ISONO-Gerät: Sprachenlernen, Vortrag zum Sprachenlernen mit ISONO mit Aktivierungskurs bei der Expolingua

ISONO-Sprachen – Abend in Berlin

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Wie bereits angekündigt, gab es am 24.2.2017 einen ISONO Sprachen-Abend in Berlin.

Die Interessenten waren teilweise von weit her gekommen um den Ausführungen von Guido Bleihökel, zertifizierter Mentalcoach, und der Inhaberin von Gateway to Language Learning, Dr. Monika Lubitz, zum Thema Sprachen lernen mit dem ISONO-Gerät zuzuhören.

Bei Stress kein Lernen

Im ersten Teil des Abends ging es besonders um die verschiedenen Gehirnwellen, die den Körper vom Stress bis zum Schlaf regieren. Diese Gehirnwellen von 0,2 bis 38 Hz werden in verschiedene Gruppen unterteilt, die bei bestimmten Aktivitätsphasen in unserem Leben vorherrschen: Bei 0,2 bis 3 Hz (Delta-Wellen) schlafen wir tief und traumlos. Bei 3 bis 8 Hz (Theta-Wellen) befinden wir uns in einem leichten Schlaf oder sind zwar wach, aber tief entspannt. Während des Tages dominieren in unserem Kopf die Beta-Wellen zwischen 12 und 38  Hz. Je höher die Hertz-Zahl, desto mehr sind wir im Stress. Dann sinkt die Fähigkeit, über das nachzudenken, was wir gerade tun.

Das hat seinen guten Zweck: Wenn ein Säbelzahntiger angreift müssen wir sofort fliehen um unser Leben zu retten. Oder wir müssen all unsere Kräfte auf einen Kampf fokussieren. Das ist definitiv kein Zustand, in dem wir etwas lernen können. Auf unsere moderne Zeit übertragen heißt das: Je mehr Stress wir im Unterricht oder beim Lernen empfinden, desto schlechter behalten wir den Stoff. Und das nicht einmal nur im gegebenen Moment, z.B. in der Schule! Unser Gedächtnis speichert diese Erlebnisse. Glaubt es später, dass wir in einer ähnlichen Situation sind, gerät das Gehirn wieder in Stress. Optimal für das Lernen sind dagegen die sogenannten Alpha-Wellen (8 - 12 Hz). In diesem Zustand sind wir morgens kurz nach dem Aufwachen oder abends kurz vor dem Einschlafen.

Sprachen lernen im Alpha-Zustand

Vielleicht haben Sie schon einmal vom Alpha-Learning oder Super-Learning gehört. Diese Methode wurde bereits in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt. Sie versprach schnelle Erfolge beim Lernen und es gibt auch heute noch Kurse nach diesem System.

Das Lernen von Sprachen mit dem ISONO-Gerät geht einen anderen Weg. Einerseits wird dabei der Anwender in einen Alpha-Zustand versetzt, kann aber gleichzeitig andere Dinge tun. Gleichzeitig wird über Ultraschall ein Audio in der zu erlernenden Sprache auf den Körper übertragen. Durch regelmäßige Wiederholung werden diese Informationen im Unterbewusstsein abgespeichert. Das ist übrigens auch der Zustand des Gehirns einen kleinen Kindes, das noch ständig und mit Begeisterung lernt. Erst ab etwa 10 Jahren nimmt die Zeit rapide ab, in der ein Mensch im Alpha-Zustand ist.

Selbst wenn wir beim Lernen tagsüber einigermaßen entspannt sind, bewegen wir uns immer noch im Beta-Bereich. Ab einem Alter von 10 Jahren setzt verstärkt noch eine weitere Funktion in unserem Gehirn ein: der Torwächter. Er kontrolliert, ob die neue Information zum bereits vorhandenen Wissen passt. Je weniger das der Fall ist, desto schwerer tun wir uns mit dem Verständnis und dem Merken dieser Information. Das ISONO-Gerät bringt den Lerner nicht nur in den förderlichen Alpha-Zustand, sondern umgeht auch den Torwächter.

Sprachen lernen mit ISONO

Im zweiten Teil des Abends erklärte Dr. Monika Lubitz wie die Sprachkurse von Gateway to Language Learning in Kooperation mit ISONO aufgebaut sind. Details dazu können Sie in einem eigenen Beitrag nachlesen.